Der 1975 in der Nähe von Frankfurt am Main geborene Gitarrist und Sänger tschechischer Abstammung hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt.
Er war von der Musik Frank Zappas beeindruckt.
Nach einem Auslandsjahr in England spielte er ab 1996 in unterschiedlichen Rock- und Pop-Bands im Rhein-Main-Gebiet mit.Seine musikalische Weichenstellung erhielt Blank 1997 in den USA. Nach einem Praktikum in Chicago begleitete er Carl Weathersby sechs Wochen lang auf dessen Tour als Gitarrist. Zu seinen Einflüssen gehören Keb Mo, B.B. King, Marc Cohn, Eva Cassidy, Bernard Fanning (Powderfinger), Neil Finn (Crowded House), John Mayer, G. Love & Special Sauce oder The Getaway People
Blank gründete mit anderen die Band Boxer und komponierte für die Gruppe ab 1998 Stücke in den Bereichen R’n’B, Soul und Pop. Auf dem von Edo Zanki produzierten Debütalbum Stick Together steuerte er sechs Titel bei. Boxer war Opener für Elton John, Whitney Houston und Eros Ramazzotti.
Nach einer knapp zweijährigen Auszeit und Tour durch Australien veröffentlichte Blank im September 2003 sein erstes Solo-Album Steps. Beim PRINZ-Talentwettbewerb erreichte er in der Kategorie Gesang das Finale. Beim Festival der Straßenkünste erreichte er in der Kategorie Solo Act den ersten Platz.
2008 veröffentlichte er das von Greg Calbi (Sterling Sound, NYC) gemasterte Album Soul Circus. Das Folgealbum Last Time I Saw Dave erschien 2010.
Es folgten Rooms for Giants, Fairground Distractions, The Poet , North Carolina Sessions und Ungefähr genau hier.
Textlich widmet sich der ursprünglich aus dem Hessischen stammende Sänger und Gitarrist auf „ Ungefähr genau hier “ einem sehr persönlichen, dem eigenen mittleren Alter angemessenen Thema – der Reise zu sich selbst.
„Ich habe das Gefühl, jetzt erst nach so vielen Jahren des Songwritings und Aufnehmens aus der Tarnung zu kommen“, sagt Blank. „Was diese Enttarnung ausgelöst hat, weiß ich nicht, aber ich komme mit dieser Platte dichter an mich ran.“ Oft findet der Songwriter dennoch nur mehr Fragen als Antworten: „Und ich begreif nicht/was hier vorgeht/Alles ist wie ein Traum/Ich war noch nie/so nah dran/und bin trotzdem/im Nebenraum“, singt Blank in einem imaginären Brief an sich selbst, dem beeindruckenden „Tief genug“.
Und warum nun zum ersten Mal ein Album auf Deutsch? „Ich fing quasi bei null an und stellte mir ständig die Frage: Wie soll meine Sprache klingen? Was ist meine Identität als Künstler, der nun auf Deutsch singt?“, fragte sich auch Robert Carl Blank. „Es war eine riesige Herausforderung für mich, da ich im Englischen immer sehr blumig getextet habe. Aber die Schärfe der deutschen Sprache hat mir gutgetan. Ich habe viel Neues entdeckt.“ Wir Hörer können nun froh sein über diese Selbstüberwindung und Selbstentdeckung.
Ein rundum gelungenes, kunstvolles Album, zudem sehr schön gespielt & arrangiert. Die deutschen Texte sind reif und (für ein 1. Album mit deutschen Texten) überraschend poetisch & filigran. Man nimmt Robert jedes Wort ab, seine Stimme klingt nach einiger Lebenserfahrung, sie harmoniert schön mit den „tiefen Texten“, alles ist sehr authentisch und echt. Erzählerisches, Balladeskes, Melancholisches überwiegt, was mir persönlich überaus gut gefällt. Dennoch wird auf Dynamik Wert gelegt, sowohl in den Gesangs-Melodien als auch in den Arrangements. Eine warme, ehrliche und ans Herz gehenden Platte. Das Ergebnis „Ungefähr genau hier.“ ist ein neues Meisterstück des deutschsprachigen Songwriter-Pop
Reviews :
Musikreviews
„…Das Ergebnis begeistert in jeder Hinsicht. Ja, „ungefähr genau hier.“ ist ein Meisterstück des Liedermacher-Pop und ein Kandidat für die Bestenlisten 2024.“
Sounds & Books
„…„Ungefähr genau hier.“ ist ein neues Meisterstück des deutschsprachigen Songwriter-Pop.“
folker.world
„…Das großartige Album ist ein wichtiger und aktuell wohl auch notwendiger Katalysator eines Gefühls und einer inneren Frage: Wie verwurzelt oder entwurzelt bin ich überhaupt in Deutschland?“
Lakewood Guitars
„Ein echter Meilenstein für den Hamburger Musiker.“
Saitenkult
„…´Ungefähr Genau Hier´ verblüfft mit dreizehn Kompositionen, die sich erstmals unverblümter dem eigenen Leben des Songwriters zuwenden.“
Fast 50 Jahre alt musste ROBERT CARL BLANK werden, um sein erstes deutschsprachiges Album herauszubringen. Und dann gleich ein so herausragendes wie „ungefähr genau hier.„. Man ist abwechselnd elektrisiert von so viel melodischer Grandezza der Melodien und berührt von der Sensibilität der Texte.
In Eppstein wird Carl Einblicke in seine englisch-sprachigen, als auch deutschen Songs bieten.
Reviews :
Musikreviews
„…Das Ergebnis begeistert in jeder Hinsicht. Ja, „ungefähr genau hier.“ ist ein Meisterstück des Liedermacher-Pop und ein Kandidat für die Bestenlisten 2024.“
Sounds & Books
„…„Ungefähr genau hier.“ ist ein neues Meisterstück des deutschsprachigen Songwriter-Pop.“
folker.world
„…Das großartige Album ist ein wichtiger und aktuell wohl auch notwendiger Katalysator eines Gefühls und einer inneren Frage: Wie verwurzelt oder entwurzelt bin ich überhaupt in Deutschland?“
Lakewood Guitars
„Ein echter Meilenstein für den Hamburger Musiker.“
Saitenkult
„…´Ungefähr Genau Hier´ verblüfft mit dreizehn Kompositionen, die sich erstmals unverblümter dem eigenen Leben des Songwriters zuwenden.“
https://www.robertcarlblank.com/