Lord Bishop rocks

22
Okt 2015
Donnerstag

Der Lord will Eppstein erobern – Bluesrock mit Funk und Augenzwinkern vom Feinsten“Zuerst gab es Howlin’ Wolf, dann Jimi Hendrix, jetzt hat die Welt Lord Bishop!” sagte Mother Tongue-Basser Davo einst nach einer gemeinsamen Show über den schwarzen Zwei-Meter-Hünen aus der Bronx in New York City, in dessen Adern purer Rock’n’Roll fließt.

hqdefaultTiefzustapeln ist nicht Lord Bishops Art. Nach seinem Alter gefragt antwortet er gern „I am young enough to rock, but old enough to know how!” So wie sein äußeres Erscheinungsbild ist auch seine Performance auf der Bühne: groß, nahezu gewaltig, unnachahmlich, entschlossen und schlicht und ergreifend unvergesslich. Lord Bishop Rocks kombinieren Funk, Rock, Blues, Punk und einen Hauch von Reggae zu einem emotionsgeladenen Mix der tief getränkt in schwarzen Voodoo alle verhext. Die Musik beschreibt der Meister selbst als Hendrixian Motör Funk.
Lord Bishop kann auf eine über 3000 Termine umfassende Konzertkarriere in über 44 Ländern auf 4 Kontinenten zurückblicken, die ihm und seiner Band den Ruf des wohl extravagantesten Rock Trios im 21. Jahrhundert einbrachte. Sein Publikum wusste er dabei stets durch rohe Energie und sein markantes Wesen zu überzeugen. In dieser langen Karriere teilte er die Bühne bereits mit seinen großen musikalischen Vorbildern Living Colour, Johnny & Edgar Winter, Nazareth, Eric Burdon und vielen anderen großartigen Rockern.

Lord Bishop nimmt kein Blatt vor den Mund. Seine Musik beschreibt er als „Sex Rock: Heavy Rock mit Funk-Elementen und Einflüssen von Isaac Hayes oder Curtis Mayfield„. Seine Texte handeln von Drogen, expliziten Liebesbotschaften und Politik.

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Die Karriere des Zwei-Meter-Mannes beginnt 1991 in New York, wo er mit der Band Total Sexual Freedom nach eigenen Angaben in vier Jahren 800 Konzerte in kleinen Clubs spielt. 1995 zieht es ihn nach Europa. Mit The Rockadelic Kings tritt er auf jeder Bühne auf, die sich anbietet. Und das häufig, denn seinen Lebensunterhalt bestreitet er nicht nur aus dem Erlös der verkauften Eintrittskarten, sondern auch mit seinen regelmäßig aufgenommenen CDs, die er fast ausschließlich bei seinen Konzerten verkauft. Ende der 90er Jahre nennt er seine Begleitband in Lord Bishop Rocks um.

Die fünf Grundgedanken seiner Musik erläutert er auf seiner bunt gestalteten Webseite.

Erstens: Politiker sind der Abschaum der Menschheit.

Zweitens: Das Musikbusiness steht am Abgrund, weil es viel zu wenig Indie-Radiosender gibt.

Drittens: Die Welt ist ein vielfältiger Ort. Lernt die Unterschiede kennen und lieben.

Viertens: Sex bis zum Abwinken.

Fünftens: Habt keine Angst, euren Weg zu gehen und eure Meinung zu äußern.

Alles Botschaften, die er auch auf seinen Alben  und auf der ausgedehnten dazugehörigen Tour verkündet.

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http://lordbishoprocks.com