Jamie Mc Lean Band – für Freunde der US Rails, Band of Heathens, Cody Canada oder Blackberry Smoke
Einer unserer lieben, sachkundigen Fans ( BärchenRecords ) gab mir den Tip für diese neue, tolle US-Band, die ich dann schnell noch in eine Lücke im Terminplan Ende November einflechten konnte !
Endlich wieder sauberer Rootsrock mit vielseitigen Einflüssen wie ihr auch an den Videos mit Anders Osborne, Markus King oder Marc Broussard sehen könnt !
Die Jamie McLean Band vereint Roots Rock, Southern Soul, New Orleans Funk, Delta Blues und eine ordentliche Portion New York Swagger zu einem energiegeladenen und mitreißenden Sound, der direkt ins Herz und in die Beine geht.
Mit ihrer elektrisierenden Bühnenpräsenz, kraftvollen Vocals, virtuosem Gitarrenspiel und starken Songs begeistert die Band ihr Publikum weltweit.
Jamie McLean ist ein echter musikalischer Tausendsassa: Er stand bereits mit Größen wie Gregg Allman, Aaron Neville, Derek Trucks, Dr. John, Taj Mahal, Johnny Winter, Tedeschi Trucks Band, Los Lobos, Blues Traveler und Marc Broussard auf der Bühne – von der legendären Madison Square Garden Arena bis zum Fuji Rock Festival in Japan.
Seine soulige Stimme, sein ehrliches Songwriting und seine Bühnenpräsenz machen jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Auf ihrer Europa-Tour 2025 präsentiert die Band ihr brandneues Album „One Step Forward“ (Harmonized Records), das in den renommierten Grand Street Studios in Brooklyn, New York, aufgenommen und von Ken Coomer (Wilco) produziert wurde.
Das Album zeigt die Band auf dem Höhepunkt ihres kreativen Schaffens mit Songs wie der Sommer-Hymne „Summer of Who Knows When“, der Rocknummer „Too Little Too Late“ oder dem souligen Liebeslied „Calendar Girl“.
Ein besonderes Highlight der Tour ist die Verstärkung an der Gitarre durch den New Yorker Gitarristen Ben Forrester, der für seine Arbeit mit internationalen Blues-, Soul- und Americana-Künstlern bekannt ist.
Ein Muss für alle Fans von handgemachter amerikanischer Musik !
Ausgewählte Presseberichte:
„Ich freue mich auf mehr von der Jamie McLean Band. Sie füllen eine Lücke, in die andere offenbar nicht vordringen.“ – Americana Highways
„Jamie McLean ist derzeit in Hochstimmung. Seine Musik drückt dies mit eingängigem Pop-Rock aus, der den Zuhörer ebenso optimistisch stimmen soll wie ihn selbst auf diesem erfrischenden, oft überschwänglichen Album.“ – Rock Blues and Muse
Dabei sind McLeans Herz und Seele unverkennbar. Die Musik macht Spaß, ist unverfälscht und ehrlich, voller Überschwang und Sehnsucht. – Home Grown Music
Er ist leidenschaftlich daran interessiert, mit seiner wahren Liebe in Verbindung zu treten, und freut sich darauf, eingängige, poplastige Musik zu schreiben, die diesen Optimismus zum Ausdruck bringt. – Jambase
CD-Besprechung – Live at Gibson
Blues Rock vom Feinsten
Eine Einladung in den Gibson Showroom wird sicherlich nicht jedem x-beliebigen Musiker zuteil; insofern darf sich Jamie McLean glücklich schätzen, dass seine jüngsten Arbeiten bzw. seine Hingabe zum klassischen Blues Rock entsprechend gewürdigt worden sind, ganz im Gegensatz zu hiesigen Gefilden, wo der amerikanische Classic-Rock-Sound bzw. seine bluesige Abwandlung immer noch ein Insider-Thema für traditionsbewusste Hörer (meist) höhreren Alters bleibt.
Insofern kann man natürlich nicht abschätzen, ob „Live At Gibson“, der Mitschnitt jenes Gigs aus dem Januar dieses Jahres, einige Pforten öffnen wird, da die Lobby für die Retro-Sounds den Blues noch immer nicht erfasst hat. Aber festhalten darf man schon einmal, dass Jamie McLean und seine Mannen nicht nur wegen dieser grandiosen Showaufnahme jeglichen Zuspruch verdient haben.
„Live At Gibson“ ist aber nicht nur wegen seiner feinen Songauswahl eine äußerst pikante, herrlich gewürzte Schote. Auch die Hinzunahme von Gastakteur Taylor Hicks, der die Casting Show ‚American Idol‘ für sich entscheiden konnte, ist ein Gewinn für die Performance, da der junge Kerl trotz des beiläufigen Hypes eine wirklich wundervolle Stimme hat. Den ALLMAN BROTHERS-Klassiker ‚Midnight Rider‘ muss man zumindest erst einmal so furztrocken aufs Parkett zaubern, wie es Hicks hier vollbringt! Und die Einstieegsnummer ‚Country Living‘ gerät auch sehr schnell zum Ohrenschmeichler, nicht zuletzt auch wegen der tollen Solo-Gitarren des Masterminds.
Einzig bedaurlich ist daher wohl der Umstand, dass man diese Kapelle nur schwerlich nach Europa wird bewegen können; die Eindrücke von „Live At Gibson“ sind fantastisch, die Darbietung ein Tribut an musikalische Leidenschaft, die Stimmung hingegen sehr lebendig. Wenn jemand den Blues so liebt und lebt, wie es Jamie McLean tut, dann verdient das einfach viel mehr Anerkennung. Eine Investition in diese erstklassige Live-Scheibe ist der erste Schritt…
https://www.jamiemcleanband.com/